18. Oktober 2017

FDP nominiert Hofstetter und Zimmermann

Die Freien Demokraten Bad Kissingen nominieren Ihre Kandidaten für die Wahlen 2018

In Ihrer Vorstandssitzung analysierte die FDP Bad Kissingen das Wahlergebnis zur Bundestagswahl für die Region. Als viertstärkste Kraft und mit einem Zuwachs von 4,1 auf 8,9 Prozent bei den Zweitstimmen und eine Verdopplung bei den Erststimmen auf 5,6 Prozent ist Bundestagsdirektkandidat Nicolas Thoma zu Recht stolz auf das erzielte Ergebnis. „Auch wenn ich mein persönliches Ziel die 10 Prozent Marke im Wahlkreis zu knacken verfehlt wurde, so konnten wir sie wenigstens in einigen Gemeinden und im Bund erreichen“. Im Landkreis Bad Kissingen konnte die FDP zum Teil zweistellige Ergebnisse einfahren, wie in der Kreisstadt Bad Kissingen und Geroda mit 10,6 Prozent, Wildflecken 10,5 Prozent oder Oberleichtersbach 10,4 Prozent. Große Überraschung war der Kreis Burkhardroth. Hier konnten die Liberalen mit einer 215 prozentigen Steigerung ihrer Zweitstimmen eine der höchsten Zuwächse im Wahlkreis erzielen.


In jedem der drei Landkreise im Wahlkreis 248 wurden Veranstaltungen durchgeführt. Der Auftakt bildete die Kanutour auf der „Gelben Welle“ von Knetzgau nach Haßfurt im Landkreis Haßberge; gefolgt vom Sommerfest im Schloß Irmelshausen im Kreis Rhön-Grabfeld. Die Abschlussveranstaltung fand Ende September im Parkwohnstift statt, wo die Themen Rente und Sterbehilfe aber auch Bildung dominierten. Insgesamt wurden
7500 € aus eigenen Mitteln für den Bundestagswahlkampf ausgegeben. Ziel ist es, diese Summe auch für den anstehenden Wahlkämpfe für Land- und Bezirkstag 2018 anzusparen.

Nach der Wahl ist vor der Wahl. So konnten sich die Freien Demokraten im Kreisverband Bad Kissingen bereits auf erste Kandidaten für die anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen 2018 nominieren. Als Stimmkreiskandidaten für den Stimmkreis 603 Bad Kissingen wurde Dr. Hans-Joachim Hofstetter für den Landtag und Adelheid Zimmermann für den Bezirkstag vorgeschlagen. Gewählt werden die Kandidaten aber erst auf der Aufstellungsversammlung am 07. Dezember 2017 im Hotel Sonnenhügel, Bad Kissingen.


Um für künftige Wahlen besser aufgestellt zu sein streben die Kreisverbände Ostunterfrankens, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge eine engere Zusammenarbeit an. Der anwesende FDP-Vorsitzende RhönGrabfelds, Karl Graf von Stauffenberg begrüßte das Kooperationsangebot: „Wir können durch eine engere Zusammenarbeit einerseits Kosten einsparen und uns andererseits programmatisch wie personell in der Region besser aufstellen.“ Das nördliche Ostunterfranken ist das Beste Beispiel. Hier wurde ein Stimmkreis zu Gunsten Oberbayerns geopfert. Somit entsendet die Region einen Kandidaten weniger in den Landtag.

„Schon aus diesem Grund sei die CSU gut beraten, das Wahlrecht nicht von Hare- Niemeyer zu D´Hondt zu wechseln, wie von der Landtagsfraktion vorgeschlagen“, merkte Bezirksrätin Adelheit Zimmermann an. „Dies würde einer Selbstbedienung der CSU gleichkommen, da man damit bei schwächeren Wahlergebnissen über die jetzige Landtagsmehrheit schon die künftigen Mandatsverhältnisse beeinflussen könne“, so Zimmermann weiter. Die Verteilung der Mandate nach Hare-Niemeyer ist das Verfahren, das am Besten das Wählervotum in der Sitzverteilung wiederspiegelt. Somit sichert es auch der CSU eine gerechte Mandatsverteilung je nach Wahlausgang zu.


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